Vertiefung II: Kontextuelle Schematherapie – wie die meta-kognitive Perspektive den Aufbau der Erwachsenenmodus fördern können (GEPLANT FÜR 2021)
(12 UE)
Freitag 15:00 – 18:30 Uhr
Samstag 08:30 - 15:30 Uhr
Dozent: Dr. Eckhard Rödiger
Schematherapie (ST) wurde von Young und später von Arntz als Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie konzipiert. Sie bezieht in ihrem Störungsmodell biographische Erfahrungen mit ein und vermittelt den Patienten so ein „Inneres Arbeitsmodell“, das im „Labor einer nachbeelternden therapeutischen Beziehung“ durch erlebnisaktivierende Techniken in einer korrigierenden emotionalen Erfahrung verändert werden soll. Durch die Erweiterung der therapeutischen Perspektive mit Elementen der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) wie Achtsamkeit, Akzeptanz, Disidentifikation, funktioneller Kontextualismus und Wertebezug wird die ST zu einer Therapie der sog. „3. Welle“, in der Veränderung und Akzeptanz flexibel ausbalanciert werden können. In dem Workshop wird dieser integrierte Ansatz vorgestellt und es werden kleine gemeinsame Übungen gemacht. Kenntnisse in der ST oder ACT sind nicht notwendig.
*Rabatt für Psychologen in Ausbildung (Nachweis erforderlich!) (-10.00 %)