Information:

Das Freiburger Curriculum in Psychotraumatherapie wird ab April 2023 wieder in bewährter Form angeboten. Das Curriculum entspricht den neuen Richtlinien (2020) der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DEGPT).

Es umfasst alle aktuellen, bewährten und empirisch untersuchten Therapieansätze zur Behandlung von akuten und komplexen Traumafolgestörungen und deckt damit die geforderten Inhalte zur Zertifizierung Spezielle Psychotraumatherapie ab (https://www.degpt.de/curricula/). Außerdem beinhaltet es die vollständige Ausbildung zum/r EMDR-Therapeut/in (https://www.emdria.de/zertifizierung/therapeutin-erw/).

Das 1-jährige Curriculum besteht aus 8 Modulen und bietet darüber hinaus zwei weitere Vertiefungsmodule an (s. alle Kurse unter Flyer: 2023-2024 Psychotraumacurriculum).

Zur Buchung des Curriculums oder einzelner Module verwenden Sie bitte entweder unser Kontaktformular oder schreiben eine Email an info@fawp.eu

Für weitere Details bitte auf "Über das Programm" (links) klicken.

Vertiefung Ic: Behandlung akuter Traumafolgestörungen (Fortsetz. von Ia und Ib)

Samstag, 27. April 2024 - 09:00 bis 16:30

Behandlung akuter Traumafolgestörungen (16 UE) s. auch bei Modul 5 und 6

Samstag  27.04.2024 09:00 – 16:30

Dozentin: U. Nowotny-Behrens

-Vertiefung nosologische Konzepte in ICD-10/11 (Akute Belastungsreaktion) und DSM-5 (Akute Belastungsstörung) sowie deren Auswirkungen auf die Behandlung akut belasteter Betroffener

- Vertiefung AWMF-S2k-Leitlinie „Diagnostik und Behandlung von akuten Folgen psychischer Traumatisierung“

- Überblick über traumafokussierte Behandlungstechniken in den ersten 4 Wochen nach akuter Traumatisierung (Evidenzbasis, aktueller Forschungsstand zur Wirksamkeit empfohlener Verfahren und ihrem Einsatz für verschiedene Zielgruppen)

- Besonderheiten der Psychosozialen Notfallversorgung und Traumaprävention im Kontext von Großschadenslagen

- Überblick über aktuelle Empfehlungen und Leitlinien zur Behandlung von Betroffenen großer Schadenslagen (z.B. TENTS, IMPACT, NATO, WHO)

- Optionen zur Mitarbeit in und Kooperation mit PSNVOrganisationen und Opferhilfe-Organisationen (z.B. in und nach größeren Schadenslagen).

- Vertiefung allgemeiner Gesprächsführung mit akut belasteten Betroffenen (in Einzelund Gruppensettings)

- Vertiefung Umgang mit schwerwiegenden Symptomen (z.B. Dissoziation, Suizidalität, katatone oder psychotische Zustände)

- Vertiefung einer traumafokussierten Behandlungstechnik zur Frühintervention in den ersten 4 Wochen nach akuter Traumatisierung (Theoretischer Hintergrund, Evidenzbasis, Vorgehen und Materialien).

- Praktisches Einüben des Verfahrens in Kleingruppen anhand von Fallbeispielen

Nummer
3/24
Status
Buchung möglich
Anmeldeschluss
27.04.24, 09:00
Veranstalter
Freie Plätze
19
Gebühren
€ 190,00 pro Person
Kontakt
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