Information:

Das Freiburger Curriculum in Psychotraumatherapie wird ab April 2023 wieder in bewährter Form angeboten. Das Curriculum entspricht den neuen Richtlinien (2020) der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DEGPT).

Es umfasst alle aktuellen, bewährten und empirisch untersuchten Therapieansätze zur Behandlung von akuten und komplexen Traumafolgestörungen und deckt damit die geforderten Inhalte zur Zertifizierung Spezielle Psychotraumatherapie ab (https://www.degpt.de/curricula/). Außerdem beinhaltet es die vollständige Ausbildung zum/r EMDR-Therapeut/in (https://www.emdria.de/zertifizierung/therapeutin-erw/).

Das 1-jährige Curriculum besteht aus 8 Modulen und bietet darüber hinaus zwei weitere Vertiefungsmodule an (s. alle Kurse unter Flyer: 2023-2024 Psychotraumacurriculum).

Zur Buchung des Curriculums oder einzelner Module verwenden Sie bitte entweder unser Kontaktformular oder schreiben eine Email an info@fawp.eu

Für weitere Details bitte auf "Über das Programm" (links) klicken.

Modul 7 ONLINE: Behandlung komplexer Traumafolgestörungen einschließlich dissoziativer Störungen

Freitag, 19. Januar 2024 bis Samstag, 20. Januar 2024 10:30 - 16:30

Freitag:   19.01.2024 10.30 - 18:00
Samstag  20.01.2024 09:00 – 16:30

Dozentinnen: B. Menne, H. Hummel

Freitag 10:30-18:00 (8 UE)

DBT-PTBS:
Theoretische Grundlagen und wesentliche Therapieelemente  der DBT-PTBS

Störungs- und Trauma-Modell sowie Behandlungshierarchie, Skills und Krisenintervention, Umgang mit Flashbacks, Intrusionen und negative Grundannahmen. Vorbereitung der skillsbasierten Exposition; (Achtsamkeit, Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen, Zwischenmenschliche Fertigkeiten, Selbstfürsorge. Umgang mit traumaassoziierten dysfunktionalen Kognitionen, Umgang mit Ärger, Schuld und Scham.

Samstag 09:00-16:30 (8UE) (Hummel)

Teil I (3UE)
Diagnostik und Behandlungsplanung der K-PTBS

Vertieftes Eingehen auf die Wechselwirkung von K-PTBS und Komorbiditäten.

Fragen der Behandlungsplanung: was zuerst? Darstellung  am Beispiel mit Suchtproblematik im Zusammenhang mit  Traumafolgesymptomatik oder Depression im  Zusammenhang mit Traumafolgesymptomatik etc.

Teil II (3UE)
Diagnostik und Behandlungsplanung der dissoziativen Störungen

Probleme in der therapeutischen Beziehung (viele  Patienten haben Bindungsstörungen).

Darstellung der verschiedenen Modelle für Dissoziation mit Schwerpunkt auf dem Modell der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit nach Nijenhuis, Steele und Van der Hart.

Teil III (2UE)
Therapeutische Strategien zum Umgang mit strukturellen dissoziativen Traumafolgen

Unterstützung der Kooperation und Kommunikation verschiedener Persönlichkeitsanteile untereinander. Integrationsstrategien

 

Nummer
1/24
Status
Buchung möglich
Anmeldeschluss
20.01.24, 10:00
Veranstalter
Ort
Freie Plätze
1
Gebühren
€ 290,00 pro Person
Kontakt
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